Literaturwelt. Das Blog.

Das Handy klingelt und die Avantgarde meldet: Oberleitungsschaden bei der S-Bahn, massive Verstätungen der Bahnen. Am Bahnhof Griesheim rauschen Züge durch, eine unverständliche Lautsprecherstimme bitte und Verzeihung. was machen wir Taxi bestellen? auch das gestaltet sich komplexer als erwartet, denn, Überraaaschung, die Zentrale ist überlastet. warum nur, eh? Ha.

Ah, ein Zug, Bahnhof, zwischendurch Officekeeping am Handy. als Freiberufler kriegste dein Geld nur von netten Menschen binnen 14 Tage, manche Kunden brauchen länger.

Jetzt ist das Gehirn zu doof um den Terminplan hinzukriegen und sucht den Termin für 11:30 um 10:30. Und wie war der Titel genau? Und wieder den Buchstaben der Standnummer oder den Ort nicht notiert. Und graaade als man in der Mail nachsehen will schmiert der Akku ab. Also wird Remington zum persönlichen Assistenten (wir haben ja zusammen „The Devil Wears Parda“ geguckt) und Bodyguard befördert und fragt am Stand an dem ich lehne formvollendet nach nem Schluck Strom während ich die Hochtechnologie bändige.

Ein besonderer Dank an Gloatz, Hille, die ser schönen Foliendruck für Lexika (solche Schichtmodelle von Flugzeugen, Planeten, Herzen und Skeletten und so) machen und Wanderbloggern mal ne überlebenswichtige Steckdose pumpen.

Seit 30 Jahren ist Hans-Peter Gloatz auf der Buchmesse und seine Kundengespräche wirken eher wie ein Austausch unter alten Freunden.

Was gibt es denn noch für „kleine“ Rekordaussteller auf der Messe: Bitte in die Kommentare, ich besuch sie mal, das wär doch was….