Sonntag, 14.04.2013 | 22:16 Uhr
Autor: Andreas Schröter
Eine Liebesgeschichte, ein historischer Roman und Buch über das Essen – all das zugleich ist Lawrence Norfolks „Das Festmahl des John Saturnall“.
Als seine Mutter der Hexerei verdächtigt und getötet wird, muss der kleine John im England des 17. Jahrhunderts sein Heimatdorf verlassen. Er findet Unterschlupf im Herrenhaus von Buckland, wo er nach und nach zum Meisterkoch aufsteigt und sich in die schöne und verwöhnte Tochter des Hauses, Lucretia, verliebt. Doch Standesunterschiede verhindern eine glückliche Beziehung …
Was sich hier mit wenigen Sätzen zusammenfassen lässt, nimmt im Buch hunderte von Seiten und viele Wendungen ein: Eine gewisse Langatmigkeit, mit der er die Geduld seiner Leser zuweilen arg strapaziert, kann man dem Autor nicht absprechen.
Jedes Kapitel wird mit einem Zitat aus dem „Buch des John Saturnall“ eingeleitet, einem geheimen Buch, aus dem der Held seine Künste bezieht. Da geht es recht derbe um ungerupfte Vögel, die zum Essen vorgesetzt werden oder Schweine, die dann gar sind, wenn ihnen die Augen aus den Höhlen quellen – also nicht gerade um etwas, was einem normal veranlagten Leser von heute das Wasser im Mund zusammenfließen lassen würde.
Dennoch: Wer sich fürs Essen und für das England im 17. Jahrhundert interessiert, der wird aus diesem aufwändig und schön gestalteten Buch seinen Lesegenuss ziehen. Insgesamt aber sicher nicht jedermanns Sache.
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Lawrence Norfolk: Das Festmahl des John Saturnall.
Knaus-Verlag, November 2012.
448 Seiten, Gebundene Ausgabe, 24,99 Euro.
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