Literaturwelt. Das Blog.

Ich habe heute Geburtstag und bin offiziell und auch tatsächlich nicht mehr krank. Deshalb wünsche ich mir, wenigstens für die letzten zwei Stunden, die Buchmesse zu beschnuppern.
Natürlich ist an den Ständen nicht mehr viel los. Die Aussteller sehen alle sehr müde aus – kleines Lob an diese für ihren diesjährigen Einsatz! Eigentlich bekomme ich nur noch den Hauch Wehmut und Erleichterung mit, der durch die Hallen weht und die Freude auf das nächste Jahr ankündigt.
Ich spaziere nur ein bisschen durch die Gänge und schaue kurz in Indien vorbei.
Ich muss gestehen, dass ich mir von der Indienausstellung mehr erhofft hatte. Ich fand es schade, dass man nur die Foto- und die Buchausstellung ansehen konnte und nicht noch mehr über die indische (Buch-) Kultur erfahren konnte. (Wer weiß, vielleicht gab es an den anderen Tagen mehr zu bestaunen…) Ich lerne allerdings ein bisschen über die indische Schrift; sie soll von den Göttern erschaffen worden seien.

Mein Fazit der Frankfurter Buchmesse 2006:
Ich habe sie nicht in vollen Zügen genießen können, bin aber froh, wenigstens mal daran geschnuppert zu haben! Ich kann allerdings nicht wirklich beurteilen, ob sie gut gelaufen ist, ob es bemerkenswert gute oder schlechte Veranstaltungen gab etc.

Ich wünsche auf jeden Fall allen, die letzte Woche nichts anderes als die Messehallen gesehen haben, gute Erholung und guten Schlaf!