Freitag, 30.12.2005 | 22:05 Uhr
Autor: Oliver Gassner
Die alljährliche Wundertüte der Schillergesellschaft war zwar schon vor Weihnachten gekommen – aber ich hab jetzt erst den Schreibtisch aufgeräumt und ausgepackt.
Wie immer: Das Jahrbuch. Über 600 Seiten Hardcover im löschblattblauen Schutzumschlag. Nicht nur zu Schiller und der Klassik, aber auch zwischendurch. Unter anderem mit Ulrich Otts Abschiedsrede vom Oktober 2004.
Dann eine quadratische Broschur mit schönen Fotos ‚Literatur ist ein aus der Ordnung gebrachtes Alphabet – 50 Jahre Deutsches Literaturarchiv ‚ (Der originelle und wahre Titel klingt wie ein Zitat – aber von wem?)
Eine Einladung zur Übergabe des neuen Museumsteils am 9.1.2006.
Ha – und das hatte ich mir schon vermerkt als ‚mal kaufen‘: „Martin Heidegger: Übungen für Anfänger – Schillers Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen – Wintersemester 1936/37“ Mit einem begleitenden Essay von Odo Marquardt. Sehr hübsches kleines Hardcover-Bändchen, das wirkt, als wolle es in eine Manteltasche.
Das Faksimile ist dieses Jahr ein Autograph von Heinrich Heine (yessss) aus ‚Deutschland. Win Wintermärchen‘ – natürlich auch mit einem kleinen Essay und man sieht sehr schön, wie er die Verse „zusammengestrichen“ hat. Ein Vorabdruck aus einem Band mit und über Dichterhandschriften, er 2006 erscheinen wird.
Und natürlich ein Plakat mit den Terminen bis März 2006. Alles wie gewohnt nette Sachen aber ab 30. März gibt es bis Ende August eine Arno-Schmidt-Ausstellung in Marbach: „Arno Scmidt? – Allerdings!„. Reemtsma eröffnet und liest am Folgetag mit Bernd Rauschenbach die ‚Kühe in Halbrauer‘. Und am Tag vor der Eröffnung spricht Hans Wollschläger mit zwei Nachdichtern von Schmidt in einer Veranstaltung, dei den Titel ‚Das Geheimnis von
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31.12.2005 um 16:12 Uhr
Bekomme dieses Paket auch seit Jahren. Zum Lesen des Inhalts komme ich aber nur selten und inzwischen stapeln sich hier etwa fünf Jahrbücher …