Mittwoch, 04.10.2006 | 14:55 Uhr
Autor: Odile
Die Rezensionen zu Rana Dasguptas „Die geschenkte Nacht“ versprechen ein Feuerwerk an phantastischen Geschichten, die, statt um ein Lagerfeuer herum, auf den Wartebänken eines Flughafens erzählt werden. Eine Art Decamerone soll es sein (fragt sich, ob ebenso saftig) oder ein „pan- wie popkulturelles Prosawerk“, das „wie eine Anverwandlung von Borges und Calvino, Murakami und Garcia Marquez“ funktionieren soll und dazu noch von „Cyberpunk-Literatur und Comic“ (Clauer, ZEITLITERATUR, September 2006, S.11). Ein schweres Erbe 😉 Man wird es selber lesen müssen, um zu erfahren, was die Fabulierkunst Dasguptas wert ist.
Mit flattr kann man Bloggern mit einem Klick Geld zukommen lassen. Infos