Die Handlung dieses Buches kann man getrost vergessen, denn sie ist reichlich verworren und kaum in allen Details nachzuvollziehen. Wichtig an Jonathan Barnes‘ Debütroman „Das Albtraumreich des Edward Moon“ ist allein die Atmosphäre – und die ist für alle Leser richtig gut, die auf Nebel, verlassene U-Bahn-Schächte, unergründliche Hellseherinnen und schaurige Verliese stehen. Zentrale Figuren […]