Freitag, 02.12.2005 | 08:15 Uhr
Autor: Christiane Geldmacher
In der NZZ ist ein Artikel von Ulrich M. Schmid über Vladimir Nabokovs letztes Romanfragment erschienen. Nabokov hat testamentarisch verfügt, dass es vernichtet weren soll. Der Einzige, der es bisher gelesen hat, ist sein Sohn und er sagt, es wäre in seiner „radikalen literarischen Eigenart“ ein „konzentriertes Destillat seiner Schaffenskraft“. Das Manuskript lagert zur Zeit in einem Schweizer Banksafe und soll erst in 50 Jahren der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Oder verbrannt werden.
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