Sonntag, 18.11.2007 | 20:49 Uhr
Autor: Oliver Gassner
„Mamma, wie war das, als Bücher noch keinen Strom brauchten?“
bemerkenswert immer mal wieder: „Internet users read many more books than do those not on the Net.“
Also knapp: Jeff Bezos von Amazon stellt den ‚Kindle‘ vor, ein eBook das ‚always on‘ ist, 30h Akku hat und 400 Inflationsdollar kostet. Gut aussehen soll der eDruck auch noch, heißts.
Angeblich wird schon ausgeliefert aber amazon.de zeigt bei dem Stichwort fremde eReader an und amazon.com ganz anderen Kram.
Bleibt die Anmerkung, dass ich auf Palm/Treo auch schon ein paar hundert, ehm, tausend Buchseintenäquivalent gelesen hab. Es gibt ja genügend gemeinfreie Texte von toten Autoren 😉
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22.11.2007 um 23:07 Uhr
aber ich kann mir des gar nich vorstellen… in der bahn zu sitzen und aufnem elektronischen gerät irgendwelche texte zu lesen. so ohne umblättern und so.
schön, der kindle und all die andern folgenden e-books, bzw. reader sind recht ordentlich ans auge angepasst aber… trotzdem… ich befürchte, ich werde langsam schon zu einem technik-konservativen…
24.11.2007 um 19:31 Uhr
Neulich meinte Hoeness in seiner Wutrede, welche Gedankengänge er dabei beschritten hat, weiß ich nicht, jedenfalls meinte er, er bräuchte google oder e-bay nicht, aufhalten ließen sich diese deswegen nicht.
So ähnlich sehe ich das mit den e-books. Wobei ich durchaus neugierig bin und dieses veränderte Lesegefühl nicht links liegen lassen werde.
Gedruckte Bücher werden sich deshalb nicht in Luft auflösen, sie werden genauso bleiben wie die Malerei – trotz Fotografie und Fernsehen. Und auch Musikinstrumente wird es weiterhin geben, obwohl alles digital synthetisiert werden kann.