Freitag, 20.07.2007 | 11:06 Uhr
Autor: Serendipity
In der FAZ schreibt Marcel Reich-Ranicki Ludwig Harig ein Geburtstagsgeschenk.
„So schrieb er seine Romane, wie ihm der Schnabel gewachsen war – und das ist in der Regel empfehlenswert und immer sehr schwierig.“
Harigs bekanntestes Werk ist seine autobiographische Trilogie beginnend mit Ordnung ist das ganze Leben (1986), Weh dem, der aus der Reihe tanzt (1990) und zuletzt Wer mit den Wölfen heult, wird Wolf (1996), in der er seine Familiengeschichte im Spiegel deutscher Kriegs- und Nachkriegsgeschichte aufarbeitet.
Sein jüngstes Werk Kalahari ist dieses Frühjahr bei Hanser (Leseprobe hier) erschienen und erzählt von der kriegsüberlebenden Freundschaft zwischen dem Franzosen Cazet und Harig. Eine Rezension mit Podcast dazu gibt es beim Deutschlandfunk.
Tags: Deutsche Geschichte, deutsche Literatur, Literatur
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