Freitag, 02.02.2007 | 15:05 Uhr
Autor: andreaffm
Und ein Lesetip: Zadie Smith in der FAZ mit einem Essay über den persönlichen Ausdruck des Schriftstellers und warum die Vorstellung vom „perfekten Roman“ einen eh nur in den Wahnsinn treibt.
Tags: Roman, zadie smith
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02.02.2007 um 21:02 Uhr
Für mich bemerkenswert: eine Autorin, die explizit eine Lanze schultert, dass Autoren/Kritiker eine feine Sache sind.
04.02.2007 um 7:43 Uhr
[…] ••• Da ahnt man nichts Böses und folgt einem via Literaturwelt. Das Blog. hereingekommenen Link zu einem Essay von Zadie Smith in der faz. Und dann das: Wenn es stimmt, dass erstklassige Romane selten sind, dann stimmt auch, dass das, was wir als Literaturkanon bezeichnen, im Grunde die Geschichte des Zweitklassigen, das Vermächtnis ehrenwerten Scheiterns ist. Jeder Schriftsteller sollte stolz sein, wenn er in diese Liste aufgenommen wird, so wie jeder Leser sich glücklich schätzen sollte, diese Autoren zu lesen. Die Literatur, die uns wichtig ist, besteht aus vielen Fragmenten eines Versuchs, nicht aus dem Monument des Erreichten. Die Kunst liegt im Versuch, und die Anstrengung, die Welt außerhalb von uns zu verstehen, gestützt einzig auf das, was in uns ist, zählt zu den intellektuell und emotional schwierigsten Dingen, die man tun kann. Es ist die Pflicht des Schriftstellers. Und des Lesers. Hatte ich davon schon gesprochen? […]
24.11.2007 um 1:27 Uhr
Das Leben wäre kaum erträglicher, wenn man sich Fehlschläge eingestehen könnte. doch wer beginnt, seine Unfähigkeit in dieser Hinsicht zu akzeptieren, muss wohl weniger mogeln.