Freitag, 18.11.2005 | 12:06 Uhr
Autor: Regula Erni
Grad im Radio gehört: ein britischer Anglistik-Professore will Shakespeare in SMS übersetzen lassen und die Übersetzungen Seiten- oder Kapitelweise an SMS Empfänger verkaufen. Oder zumindest verschicken.
Ob das ein Hit wird?
Mit flattr kann man Bloggern mit einem Klick Geld zukommen lassen. Infos
18.11.2005 um 13:24 Uhr
Ein SMS-Shakespeare kann niemals ein Shakespeare sein. Ein Anglistik-Professor jedoch durchaus ein Analphabet.
18.11.2005 um 15:24 Uhr
Naja, ggf. ist etwas Recherche vonnöten. wer machts? Ich bin gleich wech 😉
18.11.2005 um 19:37 Uhr
Dann wird aus „to be or not to be“ („sein oder nicht sein“): „2B?NT2B?“.
Auch längere Sätze will Sutherland auf Neu-Englisch zusammenstreichen. Die berühmte Zeile aus The Great Gatsby: „Whenever you feel like criticising anyone,‘ he told me. ‚Just remember that all the people in this world haven’t had the advantages that you’ve had'“ wird dann zu „WenevaUFeelLykDissinNe1,jstMembaDat AlDaPplnDaWrldHvntHdDaVantgsUvAd.“
(Quelle: http://www.n24.de/wirtschaft/multimedia/index.php/n2005111716483700002
19.11.2005 um 9:13 Uhr
Yo, das ist dann n bisschen so wie die „noideutschen“ Übersetzungen von Goethe, ne? Da würd mich nun interssieren, wer die in der Schule abseits des Fremdspachenunterrichts (DfA) einsetzt. (In D liest man ja auch vereinfachte bzw. stark gekürzte engl. „Klassiker“.)