Donnerstag, 27.04.2006 | 16:45 Uhr
Autor: Christiane Geldmacher
Die Komödie nach dem Roman von Sven Regener läuft heute Abend im Fernsehen. 1989, Berlin-Kreuzberg, ein nerviger Hund, eine schöne Köchin: Herr Lehmann hat alle Hände voll zu tun, während sich in Deutschland die Wende abzeichnet. Regisseur ist Leander Haußmann. Auf Pro 7, um 20.15 Uhr.
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30.04.2006 um 9:36 Uhr
Vor allem eine schöne Köchin. Nur eines kann sie nicht: Hirschgulasch mit Thymian und roten Linsen, und dazu den passenden Wein aussuchen…
30.04.2006 um 10:23 Uhr
Hallo,
also wir mussten uns den Film mal in einer Deutschstunde anschauen. Ich fand ihn total schrecklich – ohne Sinn, nur Blabla und dumme Witze, etliche Szenen ohne wirklichen Inhalt… keine Ahnung, was dieser Film den Zuschauern sagen will.
Sorry, hat mir aber überhaupt nicht gefallen.
Liebe Grüße
Angelcurse
blog.libri-amandi.de
13.06.2007 um 20:19 Uhr
Nunja, der Film bzw. die Geschichte ist schon echt und recht Sven Regener und ein feines Kapitelchen zum Thema Dreißigwerden – schwierig genug für alle Beteiligten. Zwar hat dankenswerterweise Regener auch das Drehbuch zu seinem Roman geschrieben, aber scheinbar konnte niemand verhindern, dass Deutschlands schlimmster Scheinregisseur nach Roland Emmerich seine untalentierten Pfoten an das Projekt legte. Wie so viele, die Detlev Buck bewundern, fragen sich, warum der nicht die Regie übernahm. Das wäre ein Klassiker geworden. Tja HätteTäte .. Ulmen gab tatsächlich einen guten Lehmann ab, Buck einen Klassekarl, die „schöne“ Köchin war auch ganz niedlich, bis zu der Stelle, wo sie den Mund aufmachte und die nicht bestandene Schauspielschule aus ihr sprach. Im ganzen ist der Film leider nur befriedigend bis ausreichend. Die beste Regie ist zumeist die, die man nicht bemerkt. Der Humbug, den Sülznapf Haußmann ungestraft verzapfte, ist in jeder Szene spürbar.