Mittwoch, 25.07.2007 | 21:12 Uhr
Autor: Oliver Gassner
ich verrate alles
nicht weiterlesen
s
p
o
i
l
e
r
w
a
r
n
u
g
Harry hat eine Kastration hinter sich: sein Zauberstab ist geknickt. Autsch. Castratio praecox. Hermine liest ihm zur Strafe auch noch aus Rita Skeeters Buch vor, und offenbar sollen wir jetzt plötzlich glauben, was da steht: Gellert Grindelwald (Christian Fürchtegott Gellert wird sich bedanken 😉 ) und Dumbledore waren einen Sommer lang in Godrick’s Hollow Lover die besten Freunde. Und Dumbledore ging offenbar so weit, an eine Dominanz der Zauberer über die Muggel zu glauben. Grindelwald war wegen ‚grausamer Versuche‘ o.ä. von Durmstrang verwiesen worden (hey, da rauszufliegen… ne Kunst ;)) Stunden nach dem Tod von Ariana (das war der Name, oder?), Dumbledores kränklicher Schwester, die angeblich als Squib gefangen gehalten wurde, reist Grindelwald ab. Bei der Beerdigung wird Dumbledores Bruder wütend und bricht D. die Nase.
Sowohl in dem Märchenbuch, das Hermine von D. hat, als auch in dessen Brief findet sich das Symbol, das Krum für das Grindelwald-Symbol hält: Dreieck mit Kreis/Auge, den/das ein senkrechter Strich teilt. Aber auch die Lovegoods trugen es bei der Hochzeit um den Hals, man beschließt, ihnen einen Besuch abzustatten. (Zumal auch niemand im Ministerium dieses Zeichen im Buch bemerkt hat, sehr seltsam…)
Zwischendrin macht Harry mitten in der Nacht einen Spaziergang und taucht im Eiswasser nach dem Schwert von Grodrick Griffindor, zu dem ihn ein rehförmiger Patronus (ich tippe auf Snape 😉 – obwohl und weil ‚Reh‘ gar nicht passt) führt. Ron, den eine Telediktafon-Ortungsfunktion des Ausknipsers (Q, anyone?) wieder zu den beiden geführt hat (sie sind ja unter massiven Schutzsprüchen verborgen), rettet Harry das Leben, denn der Horcrux will ihn erwürgen und vom Schwert fernhalten.
Ron darf sich vom Horcrux dann rundmachen lassen und das Schwert benutzen, ihn zu zappen, nur um sich gleich auch noch von Hermine rundmachen zu lassen, der egal ist, wen er gerettet oder zerstört hat. Und Ron bringt zuuuuuufällig auch noch ’nen extra Zauberstab mit, den er Harry pumpen kann. (der 7. Band hat manchmal Längen und manchmal passieren Sachen, da…).
Man müsste wohl zumindest aus diesem Film ’ne TV-Serie machen 😉
Ach ja, die ganze Zeit ist Harry muffig, weil Dumbledore nicht wöchentlich bei ihm zur Beichte und Therapie war und aus seiner Jugend erzählt hat. Der böse, böse Dumbledore. (Sagte ich ja schon immer, böses Kerlchen, das. Ich rate, er ist irgendwie überhaupt an der ganzen Voldysache schuld.)
Ach ja, und wir erfahren auch, warum man nicht ‚Voldemort‘ sagen soll: Auf den Namen ist eine Art ‚Detektorspruch‘ gelegt und jeder, der ihn ausspricht ist ‚ortbar‘. Deshalb wurden die drei auch in der Tottenham Court Road so schnell gefunden – aber Remus Lupin wusste das offenbar aus Voldys erster Herrschaft nicht (!?). Das ist ZIEMLICH starke Magie, die so was sozusagen landesweit installiert, ne?
Heute war ein geschäftiger lektürefreier Tag, so dass ich jetzt in die Heia gehe und noch 2 Kapitel oder so lese 😉 – morgen muss ich früh raus, so dass ihr frühestens nachmittags mit was rechnen könnt. Oder gar nicht 😉
Siehe auch:
Literaturwelt. Das Blog. » Blog Archive » Harry Potter 7: Kapitel 16 + 17
Tags: harry potter
Mit flattr kann man Bloggern mit einem Klick Geld zukommen lassen. Infos
25.07.2007 um 21:29 Uhr
Jetzt hoffen wir mal, dass Wolfgang kein Potter liest, sonst haben wir hier mit dem Voldytrojaner gleich Onlinedurchsuchung Teil II.
http://icanhascheezburger.com/2007/06/20/im-on-ur-broom/
26.07.2007 um 12:53 Uhr
Einfach göttlich ich hoffe de rOP ist gut gelaufen.
26.07.2007 um 15:40 Uhr
rOP?
26.07.2007 um 16:28 Uhr
[…] siehe auch: Literaturwelt. Das Blog. » Blog Archive » Harry Potter 7: Kapitel 18 + 19 […]