Mittwoch, 30.05.2007 | 11:00 Uhr
Autor: Serendipity
Nicht jeder hat stapelweise Bücher neben seinem Bett liegen, die gelesen werden wollen. Manchmal fällt einem auch einfach ein Buch in die Hände und nach der letzten Seite sehnt man sich nach ‚mehr davon’.
Abhilfe schafft eine ausgeklügelte Webseite: Gnooks.
„Gnooks ist ein selbstorganisierendes System, welches täglich mehr über die Buchautoren dieser Welt lernt.“
Als ich Marek Gibney, den Erfinder von Gnod – jener magischen Welt in der auch Gnooks lebt -, fragte was das bedeutet, antwortete er: „Gnod lernt direkt aus den Eingaben der Nutzer. Du sagst ihm ja, was Dir gefällt. Und dann denkt es sich seinen Teil :-)“ (für die ‚geeks’ unter Euch: das hat mit artificial intelligence und recommendation systems zu tun…)
Wer also das nächste Buch (oder Musik oder Film) sucht, dem sei Gnooks empfohlen.
Amüsant ist auch die Literaturlandkarte auf der Gnooks-webpage. Man tippe den Namen eines Autors ein und es erscheint eine Weltkarte anderer Schriftsteller um ihn herum. Wer hätte gedacht, dass Günter Grass neben Eckhard Henscheid lebt, Julie Zeh nur eine Meile südlich von Aitmatov, oder Ernest Hemingway in einer Wüste zwischen Edgar Allen Poe und Saul Bellow?
Tags: Buchsuche, Gnod, Gnooks, Literaturlandkarte
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