Mittwoch, 10.09.2008 | 00:07 Uhr
Autor: Dostoevskij
Seitdem Amazon angekündigt hat, seinen Kindle auch in Deutschland zu verkaufen, gerät der Markt der E-Book-Lesegeräte in Bewegung. Sony zog nach und will seinen PRS 50 hierzulande ebenfalls vermarkten. Und nun gibt die Cambridger Firma Plastic Logic bekannt, 2009 einen eigenen Reader herauszubringen, der in der Nähe von Dresden gefertigt wird. Mit dem eigens entwickelten biegsamen, monochromen und mit 22 x 28 cm magazingroßen Display (Bildschirmdiagonal 10,7 Zoll) setzt sie innovative Technologie ein. Befüllt wird das noch unbenannte Gerät per Bluetooth oder Kabel mit einem Fassungsvermögen von zirka 1000 Dokumenten. Plastic Logic positioniert es zunächst eher für Geschäftsdokumente. Das Lesegerät zeigt Microsoft-Dateien (Word, Excel, PowerPoint) sowie PDF-Dokumente an. Die Bedienung erfolge mittels Gesten. In der FAZ wird gespöttelt, daß nun auch die Zeitung für Muggles komme.
Tags: Bildschirm, Display, E-Book, E-Book-Reader
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21.09.2008 um 14:29 Uhr
Plastic Logics Reader sieht ganz gut aus. Bin echt mal gespannt, wann diese Dinger wirklich mal zünden. Wird wohl noch mindestens 2 Jahre dauern.
24.09.2008 um 11:18 Uhr
Die Plastic Logics Reader ziehlen ja erst mal auf das Lesen von Geschäftsdokumenten etc. ab, nicht auf Bücher, Zeitungen oder Zeitschriften.
Dafür ist bislang auch kein ausreichender Kopierschutz vorgesehen. Bücher als pdf ließen sich ja beliebig kopieren, oder täusche ich mich da? Ich bin ja echt gespannt, welche Angebote es dafür geben wird.
Gruß Tom
03.05.2009 um 15:17 Uhr
bin mal gespannt, ob noch etwas daraus wird. Das biegsame Displays sieht auf jedenfall sehr cool aus!
07.11.2012 um 15:08 Uhr
Leider sind Reader von Plastic Logic bis heute nicht auf den Markt gekommen. Schade.