… ist natürlich nciht echt. aber er könntre, trägt er doch den auf Kompetenzen weisenden Titel„Automatische Literaturkritik Preis der Riesenmaschine“.
… ist natürlich nciht echt. aber er könntre, trägt er doch den auf Kompetenzen weisenden Titel„Automatische Literaturkritik Preis der Riesenmaschine“.
Die Handlung dieses Buches kann man getrost vergessen, denn sie ist reichlich verworren und kaum in allen Details nachzuvollziehen. Wichtig an Jonathan Barnes‘ Debütroman „Das Albtraumreich des Edward Moon“ ist allein die Atmosphäre – und die ist für alle Leser richtig gut, die auf Nebel, verlassene U-Bahn-Schächte, unergründliche Hellseherinnen und schaurige Verliese stehen. Zentrale Figuren […]
Weniger wäre mehr gewesen. Michael Chabons neuer Roman „Die Vereinigung jiddischer Polizisten“ ist nicht nur ein Krimi, sondern zugleich eine Art jüdische Gesellschafts-Utopie. Zuviel für ein einziges Buch. Das Krimi-Element ist eine Hommage an die amerikanischen Hardboiled-Romane der 40er und 50er Jahre a la Raymond Chandler – mit den typischen Versatzstücken und dem bekannten Textaufbau: […]
„Graffiti my Soul“ gehört in die große Sparte der Romane, in denen es um die Schwierigkeiten beim Heranwachsen geht. „Der Fänger im Roggen“ ist vielleicht der prominenteste Vertreter dieses Genres: Jugendlicher Held hat mit allerlei Widernissen zu kämpfen. Neuere Vertreter des Genres sind „Slam“ von Nick Hornby oder „Jesus von Texas“ von D.B.C. Pierre. Besonderheit […]
In den Feuilletons – aber nicht nur dort – wird um Peter Rühmkorf getrauert. Hier und hier
Ein seltsames Buch: Bis etwa zur Hälfte handelt es davon, dass ein sechsjähriger schwedischer Junge in den 50er-Jahren so werden will wie sein Vater. Der ist versponnener Prediger und religiöser Eiferer. Der namenlose Junge, der als Ich-Erzähler fungiert, schreibt zum Missfallen der Mutter Grabreden auf die Lebenden in seiner Umgebung. In der zweiten Buchhälfte begleitet […]
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