Freitag, 23.03.2007 | 10:19 Uhr
Autor: Regula Erni
Am Samstag feiert Martin Walser seinen 80. und das ist den um einiges jüngeren Kollegen Maxim Biller, Georg Klein, Joachim Helfer, Ulrich Woelk, Joseph von Westphalen und Hans Pleschinski, Anlass genug, ihr Verhältnis zu ihm zu beschreiben. Die einen sind begeistert, den anderen ist er fremd.
Für Maxim Biller ist Walser ein Dichterfürst:
Deutschland ohne einen Dichterfürsten ist wie der Nahe Osten ohne den Nahostkonflikt. Zur Zeit ist Martin Walser unser Dichterfürst. Eine Weile war er es nicht, dann war es Günter Grass, und vor Grass war es Walser, und vor Walser war es auch wieder eine Weile Grass.
Tags: Literatur, Martin Walser
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23.03.2007 um 12:06 Uhr
Als Link ein kleines, aber hoffentlich wachsendes Walser-Special.
23.03.2007 um 13:56 Uhr
Was mir gerade auffiel: man sieht ihn eigentlich selten lachen.
22.04.2007 um 18:34 Uhr
Herzlichen Glückwunsch alle Jahre wieder aufs Neue 🙂