Mittwoch, 07.12.2005 | 19:28 Uhr
Autor: Christiane Geldmacher
… ist heute Thema in der Kulturzeit (immer um 19.20; wird morgens um Neun wiederholt). Wolf Haas ist das Beste, was die deutschsprachige Literatur Krimiliteratur zu bieten hat. Man merkt es seinen Büchern an, dass der Autor Linguistik studiert – und interessant! – über die Konkrete Poesie promoviert hat. Unbedingte und uneingeschränkte Lese-Empfehlung für das (leider inzwischen abgeschlossene) Brenner-Gesamtwerk, jetzt bei Hoffmann & Campe im Schuber erschienen!
Außerdem Thema in der Kulturzeit: Günter Grass´neue Literaturgruppe, heute der Öffentlichkeit vorgestellt. Es ginge nicht um eine Nachfolge der ‚Gruppe 47‘, meint Grass, sondern um den literarischen Austausch untereinander – ohne Literaturkritiker, Germanisten und Lektoren. Unveröffentlichte Manuskripte werden diskutiert. Na dann Glück auf!
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08.12.2005 um 2:48 Uhr
der grass’sche lesezirkel dient doch mehr der pr und eigenen bauchpinselei als der hebung der literarischen qualität. daß die pressemeute darauf so anspringt ist bezeichnend in diesen (positiv gesagt) mediocren zeiten.
schreibt eigentlich noch jemand was über hüsch? der hatte nämlich eine unaufdringliche aber feinsinnige art des schreibens drauf.
08.12.2005 um 11:31 Uhr
Hier die ausführliche Presseschau (Bruno Jonas, Dieter Nuhr usw.) zum Tod von Hanns Dieter Hüsch: http://www.perlentaucher.de/artikel/2771.html
12.09.2006 um 17:18 Uhr
[…] Rückverweis zum >>>Brenner trotzdem noch mal, hier, weil: einzigartig. […]