Samstag, 19.11.2005 | 14:49 Uhr
Autor: Regula Erni
Der Schriftsteller zwischen den Ansprüchen der Ästhetik und den Gesetzen des Marktes. Leser nehmen an, Autoren liessen sich beim Schreiben von inhaltlichen und ästhetischen Erwägungen leiten. Wir wissen, dass dem nur bedingt so ist und dass – nicht immer, aber immer öfter – die handfesten ökonomischen Überlegungen den Schreibprozess durchaus auch zu steuern in der Lage sind. Bloss davon redet man kaum. Klaus Modick nun berichtet in einem Aufsatz der NZZ, wie sich sein Stil unter materiellen Zwängen wandelte.
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