Montag, 28.11.2005 | 16:17 Uhr
Autor: Christiane Geldmacher
In großen amerikanischen Metropolen setzt sich gerade ein neuer Trend durch: Sogenannte „writers rooms“, also Autorenbüros. Im „Brooklyn Writers Space“ in New York etwa kann man sich in einem Großraumbüro einen Tisch, eine Lampe und einen separaten Stromanschluss reservieren – und schreiben. Für alle, die an der Einsamkeit beim Schreiben leiden oder an einer Schreibblockade. Sessel und Sofas sorgen für eine entspannte Lounge-Atmosphäre und kennenlernen kann man sich auch. (Quelle: Spiegel 42/2005)
Mit flattr kann man Bloggern mit einem Klick Geld zukommen lassen. Infos
29.11.2005 um 10:12 Uhr
Hm, so wie der Writers Room in Hamburg, den es wasweissichwielange gibt? 10 Jahre? 😉 (wenn ich mich recht entsinne waren das jedenfalls die Leute, die den HH-Autoren gezeigt haben, was Internet ist ;-).
Aber jetzt weißs ich endlich, was man mit den ganzen leerstehenden Büros und Läden hier in Vaihingen/Enz machen kann…
Danke…
29.11.2005 um 12:14 Uhr
Gab’s für sowas in Europa nich mal Kafeehäuser?
29.11.2005 um 12:16 Uhr
Nee. Kaffeehäuser.
29.11.2005 um 14:49 Uhr
nein, in kaffeehäusern lernt man zu viel kaffeetanten kennen, das ist extra für autoren und zusammen allein schreiben und networking und kennenlernen und MEHR …
siehst du, oliver, das könntest du jetzt dem spiegel draufschreiben: meinen Sie sowas wie den Writer´s Room in HH, gibts schon zehn Jahre?
30.11.2005 um 14:55 Uhr
http://www.brooklynwriters.com/
Das bietet jede Stadtbücherei…
30.11.2005 um 16:08 Uhr
@internet:
Ja logisch:
“ The Brooklyn Writers Space provides shared writing space to writers living in Brooklyn. This 2000 square foot space has partitioned desks, a lounge/kitchenette area, two bathrooms, and a roof deck. BWS is committed to the creation of a work environment that fosters the literary success of writers.“
Ich koch mir bei uns in der Stadtbücherei auch immer was zwischendurch. Und Tische an denen man seinen Laptop aufbauen hat hat es da jeeede Menge. (NOT!)
Aber mir fällt grade auf, dass sich, so sich das Pro-Bloggen durchsetzt, sowas wie spezielle ‚Blogger-Bürogemeinschaften‘ ausbilden könnten. Das könnte auch interessant werden 😉
30.11.2005 um 20:31 Uhr
Ja, ja, Essen hab ich im Rucksack dabei und um Literatur zu machen, benötigt man kein Laptop. Man kann auch „ganz normal“ mit Bleistift auf Papier schreiben. Da ist man eh unabhängiger (siehe Stromausfall im Münsterland). Aber natürlich ist so ein Writers Room auch eine tolle Sache, das stell ich gar nicht in Frage. Also, reg Dich wieder ab. Es gibt auch noch andere Räume…