Das Buch gefällt mir nicht. Nicht wegen seiner mangelnden Gefälligkeit mangelt es mir an Gefallen; sondern wegen der schier grenzenlosen Besoffenheit an Betroffenheit, deren Fahne mir aus jedem Satz ins Gesicht weht. Und trotzdem ist es ein gutes Buch. Nicht nur wegen der verhaltenen Wortgewalt, die bescheiden, aber eindringlich bedeutet, dass da mehr ist, als […]