Sonntag, 13.11.2005 | 16:06 Uhr
Autor: Regula Erni
Auch das gibts: Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki, 85, spricht in SpOn über seine Auseinandersetzungen mit Martin Walser, 78, und seine Bereitschaft zur Versöhnung
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14.11.2005 um 8:36 Uhr
Die Meldung hat auch was frustrierendes. Selbst mit 78/85 Jahren auf dem Buckel schlägt man sich noch mit solchen Beziehungskisten rum!
Hört das denn nie auf?
*wirft die Arme hoch
14.11.2005 um 10:24 Uhr
nicht zwischen den beiden. Es sei denn, beide gäben klein bei. Aber das ist nicht zu erwarten. Oder?
14.11.2005 um 11:01 Uhr
wenn walser jetzt die kurve kriegt, schon.
andererseits ist es gar nicht wichtig, dass sie sich verstehen, sondern dass sie sich nicht nicht verstehen.
*legt das thema in die ablage
14.11.2005 um 11:43 Uhr
richtig, sie müssen sich nur nicht immer missverstehen. Oder: die Printmedien dürfen die beiden nicht mehr provozieren. Was die Frage nach jenen, die in die Fussstapfen der beiden alternden Zeilenfüller treten werden, aufwirft. Die Feuilletonisten müssen doch etwas zu berichten haben…
12.11.2008 um 17:32 Uhr
Eigentlich ist es ja normal, dass auch in der Literatur gestritten wird. In allen anderen Welten, ob Sport, Wirtschaft, Politik gibt es doch auch Hahnenkämpfe. Und: Auch dort leben alle ganz gut damit und davon.
03.02.2009 um 23:44 Uhr
Der gute Herr Ranicki hat leider nicht mitbekommen, dass die Leute heutzutage sowas sehen möchten. Ich fand von ihm damals auch die Bewertung von „Feuchtgebiete“ von Charlotte Roche genial. Das Buch hatte er zerrissen, aber wie viele Millionen haben das gelesen/davon gehört??