Dienstag, 06.12.2005 | 22:25 Uhr
Autor: Oliver Gassner
In einem Artikel über Radom House Films thematisiert die FTD auch Bedenken. Die Antwort von RHF ist nicht gerade überzeugend: Man agiere we jede andere Filmfirma und kontaktiere den Agenten. Ja, da sind wir aber beruhigt. Nur: was wenn der Autor schon bei RH (= Bertelsmann) ist?
Ich sehe durchaus das Problem, dass der Verlag und die Filmfirma unter dem selben Dach sitzen. Ob die Autoren dadurch MEHR für Filmrechte erlösen als vorher, ist zu beweifeln. Davor hatte ja ein Vertrag durchaus das Interesse, dass der Autor ordentlich was bekommt für die Filmrechte, denn der Verlag verdiente mit. Jetzt bleibt am meisten „in der Familie“ dann hängen, wenn der Autor so wenig wie möglich abkriegt.
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07.12.2005 um 14:38 Uhr
Hallo, was n das fürn Link im Artikel? Soll der zur FTD führen? Ich frag ja nur!
07.12.2005 um 16:19 Uhr
OOps, ja 😉
07.12.2005 um 17:04 Uhr
Seltsam, die nervösen Reaktionen der Literaten. Wo ist das Problem?
08.12.2005 um 10:16 Uhr
Hm, ich dachte ich hätte das erklärt? Mittelfristig kann es eben sein, dass Verlage an ‚unverfilmbaren Büchern‘ das Interesse verelieren.