Mittwoch, 02.11.2005 | 13:29 Uhr
Autor: Regula Erni
Hin und wieder beansprucht sie, die Politik, Gastrecht in den Feuilletons. Zur Zeit ist Deutschlands politische Landschaft an der Reihe, insbesondere die SPD. Der Zusatzgegenstand der Feuilletonisten heisst Nahles. Frau Nahles war Juso-Vorsitzende, ist Mitglied im SPD-Bundesvorstand, gehörte von 1998 bis 2002 dem Deutschen Bundestag an und wird jetzt vom ehrgeizigen Ziel, SPD-Generalsekretärin zu werden, gelenkt. Dass sie auch noch Literaturwissenschaftlerin ist und einen Magisterabschluss hat, ist scheinbar keine blosse Nebenerscheinung. Der mehr oder weniger beleidigte Abgang von Müntefering gibt zu Klagen Anlass und Stoibers Rückzug nach Bayern will auch kommentiert sein. Die kritische Betrachtungsweise macht auch vor Merkel nicht Halt, die Merz in die Regierung berufen soll und Schröder kommt ebenfalls nicht ungeschoren davon, das von ihm der Willy Brandt erwartet wird.
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