Mittwoch, 22.08.2007 | 16:44 Uhr

Autor: molosovsky

Matt Ruff: »Bad Monkeys«, oder: ›Der schlechte Affe haßt seinen eigenen Geruch‹

(… inkl. einer kleinen Werksschau.)

Letzte Woche stromerte ich beim Eschenheimer Turm in Frankfurt herum und freute mich, daß dort in Steinwurfweite meines Leib- und Magen-Comicladens »T3« und neben meinem englischsprachigen Stamm-»Turm«-Kino nun ein neuer englischer Buchladen »Readers Corner« zu finden ist. Der Buchladen wird von zwei netten Damen betrieben, die einst an der Hauptwache für eine ›Ausbeuter‹-Buchladenkette schufteten (die Kette, die andernorts vor einigen Jahren dadurch von sich Reden machte, indem man schon mal Kameras ohne Wissen der Angestellten unter den Deckenpanelen versteckte). »Hoidrio«, was hab ich mich gefreut dort den niegelnagelneuen, vierten Roman, »Bad Monkeys«, des 1965 geborenen Amerikaners Matt Ruff als Erstkaufgelegenheit vorzufinden. (Nebenbei die frohe Botschaft, daß Matt ist unter die Blogger gegangen ist .)

Bei einer handvoll Autoren muß ich so schnell es geht die neuen Bücher lesen, egal, in welchem Buch ich grad steck, egal wie pleite ich bin. Matt Ruff ist so einer dieser wunderbaren Autoren ist, weil er mehrfacher Hinsicht Literatur-›Ideale‹ musterknabenbrilliant erfüllt, die mir lieb und teuer sind. Seine Romane kann man als flotte Popkorn-Unterhaltung lesen. Man kann sich mit der (Obacht!) ›postmodernen‹ Intertextualität seiner Romane vergnügen und nach den vielen kecken Anspielungen auf U- und E-Kultur-Zeug suchen (Spielebücher sozusagen). Man kann sich an den immer auch vorhandenen zeitkritischen Aspekten erfreuen, und daß diese besorgte Kritik eben nicht so bieder und trocken mit einem Oberleherzeigefinger dahergewedelt wird. Und Matts Romane bieten immer fiktiven Weltenbau extraodinaire, weit abseits von dem, was ich in meinen schlechthinig-polemischen Anwandlungen gern mal als McPhantastik anprangere.

Nur eine bittere Pille mutet mir Matt Ruff zu: er läßt sich wirklich peinsam Zeit für seine Bücher. Als ich vor ca. 10 Jahren zum Internetnutzer aufstieg, war eines der ersten Dinge, die ich mich traute, Matt eine kleine eMail zu schreiben, mit zwei Fragen (leider hab ich diesen Austausch nicht mehr auf meiner Platte). Ich frug ihn damals, warum er so lange für seine Romane braucht, bzw. ob er vielleicht (so wie z.B. Kim Newman/Jack Yeovil) noch unter anderem Namen veröffentlicht (ich hatte ihm damals durchaus im Verdacht mit Neal Stephenson ident zu sein … aber immerhin: Matt und Neal sind Kumpels und Matts Frau las Neals »Barock-Zyklus« Korrektur). Mr. Ruff antworte aufrichtig, ein fauler Mensch zu sein und als Autor eben lieber sorgfältig zu arbeiten, weil er weniger Wert darauf legt, ein alle Jahre veröffentlichender Hype-Autor zu sein. — Diesen ›Mißstand‹ hat Matt nun etwas gemildert, denn an seinem neuesten, bisher kürzesten Roman »Bad Monkeys« hat er ›nur‹ vier Jahre gebosselt.

Worum gehts in »Bad Monkeys«? Hier meine (etwas hemdsärmelige) Übersetzung des Klappentextes:

Jane Charlotte wurde wegen Mordes verhaftet. Der Polizei erzählte sie, Mitglied einer geheimen Organisation zu sein, die sich der Bekämpfung des Bösen widmet; ihre Abteilung nennt nicht ›Behörde zur endgültigen Beseitigung von hoffnungslosen Personen‹, kurz: ›Schlechte Affen‹.

Aufgrund dieses Geständnis landet Jane in der psychatrischen Abteilung des Knastes, und der Gefängsnispsychiater versucht herauszubekommen, ob Jane lügt, oder verrückt ist — oder ob sie ein ganz anderes Spiel spielt.

Für die ca. 230 Seiten brauchte ich zwei Tage, bzw. drei Sitzungen. Ganz besonders heftig für mich war die Erfahrung, einen verhältnismäßig kurzen Ruff zu lesen, der mir aber dennoch den Kopf in alle Achsen mehrmals drehte wie’s ihm passt, auf einnehmend, verwirrende und mich hinreissende Art. »Bad Monkeys« schreit danach verfilmt zu werden (was aber eigentlich nix heißt, denn ich finde das Lob ›so packend wie ein Film‹ für Literatur zumeist läppisch).

Der Roman ist einerseits ein Kammerstück, eine Charkterstudie, denn die Handlung setzt im Juno 2002 ein, im weißen Raum einer Gefängsnispsychatrie in Nevada, wo ein Dr. Vale die festgenommene Jane verhört. Diese ›White Room‹-Kapitel sind kurz, auktorial erzählt, rekapitulien bzw. leiten zu den längeren Kapiteln über, in denen Jane als Ich-Erzählerin ihre Lebensgeschichte als ›Bad Monkey‹-Agentin erzählt. Die Art des Verhörhumors läßt sich fein illustrieren anhand weniger Zeilen von S. 3:

»Also, bei Ihrer Arbeit für Bad Monkeys«, sagt der Arzt, »was machen Sie da? Böse Menschen bestrafen?«
»Nein. Gewöhnlicherweise töten wie sie einfach.«

Jane ist eine packende, charismatische Erzählerin, wenn sie von ihrer wilden Kiffer-Jugend im San Francisco der Siebziger berichtet; davon, wie sie ein netter Polizist zu Verwandten aufs Land bringt, nachdem sie beim Dope-Anbau erwischt wurde und ihre alleinerziehende Mutter durchdrehte. Schön sachte driftet dann die realistische Welt ins Verschwörungs-Phantastische, wenn die jugendliche Jane eine seltsame ›Natürliche Ursachen‹-Knarre findet (mit der man Herzinfarkte und Schlaganfälle verursachen kann), ein Artefakt einer namenlos bleibenden Organisation, von der Jane später für die Abteilung ›Bad Monkeys‹ rekrutieren wird.

Ganz besonders freut und beeindruckt mich, daß Matt Ruff mit diesem Roman eine hinreissende Homage auf Philip K. Dick — den (für mich) großartigsten US-Schriftsteller der zweitem Hälfte des 20. Jahrhunderts — vollbracht hat. Trotz aller Späßchen und Thrills pulsen die Erz-Fragen von P. K. Dicks Werk (»Was ist Menschlich?«, »Wer bin ich?« und »Was ist Wirklichkeit?«) stets merklich durch den Strang der Erzählung. Was hab ich Seite um Seite gestaunt, wie eingängig »Bad Monkeys« ist, und doch zugleich wie komplex, mit seinen zig-ineinandergeschachtelten Finten. Nachdem ich das Buch zuklappte, hab ich gut zwei Stunden spät nach Mitternacht am offenen Fenster gesessen, und mir den Wahnsinn durch Kopf und Gemüt gehen lassen, hie und da bestimmte Stellen nochmal gelesen und fassungslos darüber gestaunt, daß solche kunstvollen Kniffe tatsächlich möglich sind. Und wie immer bei Matt bin ich baff, wie dieser Kerl es schafft sehr ernste Dinge in einem so vergnüglichen Garn einzuweben.

Der für mich schönste, alles zusammenfassende Weisheitsspruch aus »Bad Monkeys«: OMNES MUNDUM FACIMUS (›Wir alle machen die Welt‹).

Im Frühjahr 2008 soll dieser meiner Meinung nach beste Einstiegsroman in die faszinierenden Welten von Matt Ruff bei Hanser auf Deutsch erscheinen. — Soweit zu meinem lustvollen ›Mind-Fuck‹ mit »Bad Monkeys«. Im Folgenden gibts als Service noch eine kurze Übersicht zu seinen ersten drei Romanen.

»Fool on the Hill« (1988) besteht aus drei großen Strängen die alle an der Cornell-Uni angesiedelt sind bzw. dort zusammenfinden: Einmal Tierfantasy mit einem Hund und einer Katze die sich auf die Suche nach dem Hundehimmel begeben. Dann ein Krieg kleiner Campus-Elfen (die alle Namen aus Shakespeare Stücken haben) gegen einen begraben geglaubten dämonischen Bösewicht und dessen Rattenarmee. Schließlich das Liebesfreud- und Leid-Aufundab von George, einem Hilfsdozenten und Windbeschwörer, sowie die Abenteuer seiner Kumpels und Kumpelinnen einer extravagant-anarchistischen Studentengruppe. Ein Campus-Roman mit Gewürzen der griechischen Mythologie und humorigen Verbeugungen auf Mittelerde und Tolkien-Spinner. — Davor, daneben und dazwischen tummeln sich viele kleine Geschichten in der Geschichte wie die vom Mann mit der Phobie vor der Zahl 13, der Einritt der Bohemier in einem Provinzkaff, der Golemhorror verbreitenden bösen Gummibraut ect pp ff. Ziemlich atemberaubend, was Ruff in seinem Erstling alles durcheinanderschmeißt: Komik, Abenteuer, Spannung, Tragik und Romantik … zudem ist »Fool on the Hill« ein Buch, daß ungestüme Hoffnung atmet, zu guter Laune ansteckt.

»Sewer, Gas & Electric«, zu Deutsch »G.A.S. – Die Trilogie der Stadtwerke« (1997), pendelt ebenfalls zwischen überraschend vielen verschiedenen Genres. Im großen und ganzen ein wilder, satierisch-kritischer ›Science Fiction Fantasy Verschwörungsthriller‹-Prosacomic, wie sein Vorgänger manchmal brüllend komisch, manchmal bitterböse … wobei die Tragik sich diesmal vornehmlich im großen Weltenbau-Plot entfaltet. Hier folgen nämlich, nachdem ein Virus fast alle schwarzhäutigen Menschen ausradiert hat, manche der danach populär gewordenen Elektroneger nicht den wohlbekannten Asimov’schen Robotergesetzten; es kämpfen u.a. Ökoterroristen mit ’nem bunten U-Boot gegen megareiche Industriekapitäne; und es monstert sich ein mutierter Kanalhaifisch durch New Yorks Eingeweide. Trotz all der munter-originellen Szenen und Abenteuerlichkeiten, wird der Leser am Ende in eine etwas bedrückende Stimmung entlassen, was aber angesichts des bis heute ja heftig gallopierenden Infowar-Wahnsinns nur angemessen ist. Sehr aufregend fand ich die in »G.A.S.« stattfindende Auseinandersetzung mit der bei uns weitestgehend unbekannten Ayn Rand, einer Vulgärmaterialistin und als Erfinderin des ›Objektivismus‹ geistiges Pinupgirl heutiger Chicago-Boys, Neocons & Neoliberalen, deren Weltbild zumindest mich sorgenvoll fingernägeknabbernd frösteln läßt.

»Set This House In Order«, zu Deutsch »Ich und die Anderen« (2003) ist für mich vielleicht Ruffs bisher bester und beeindruckenster Roman. Der englische Untertitel lautet »A Romance of Souls«, und das ist wortwörtlich gemeint. Hier geht es um zwei Menschen, die an dem ›Multiplen Persönlichkeits Syndrom‹ leiden. Während Andy von seinem Zustand weiß und damit ganz passabel umzugehen gelernt hat, weiß die von Black-Outs geplagte Penny gar nichts davon, daß viele konkurrierende Teilpersönlichkeiten sich um ihren Körper kabbeln. Im Milieu der Seattle’schen New Economy begegnen sich Andy und Penny als Mitarbeiter einer IT-Spiele-Firma namens ›Virtuell Reality‹, und brechen später auf zu einem irrwitzigen Trip ins Herz der provinziellen USA und die Vergangenheits-Geheimnisse von Andys Seelenzertrümmerung zu ergründen. Obwohl dieses dritte Buch von Ruff meistens genauso verspielt und humorig wie seine beiden Vorgänger ist, mutet es seinen Lesern an wenigen stellen gruseligste Aspekte innerfamiliärer Grausamkeiten zu (sowas taugt nicht jedem, aber ich hab hiermit gewarnt). Ruff bleibt aber anständigt, da er keine Spektakelausbeutung mit dem Thema Kindesmißbrauch betreibt. Sehr angenehm und passend, daß »Ich und die anderen« nicht so wirr und trügerisch wie »G.A.S.«, sondern ehr optimistisch-romantischer wie »Fool…« ausklingt. Zudem ist es sprachlich und den dramaturgischen Fluß betreffend merklich ruhiger als seine beiden Vorgänger.

Großes Lob kann ich in allen drei bisherigen Fällen dem Übersetzer-Paar Giovanni und Ditte Bandini aussprechen. Sehr ordentliche Arbeit … und woran liegt das meiner Einschätzung nach sicherlich zum Teil? Weil der Hanser-Verlag den beiden immer löblich Zeit für die Übersetzungs einräumte.

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15 Kommentare

  1. Boris Says:

    Das hat mich jetzt aufmerksam gemacht auf Matt Ruff. Werde ich bei Gelegenheit reinlesen und bei vermutlichem Gefallen kaufen/lesen.

    Die Leseprobe las sich schon mal ganz ansprechend.

    Und von besagter Buchhandlung am Turm wusste ich noch gar nichts! Hoffentlich eine Alternative zum British Bookshop (ja, und zur angelsächsischen Abteilung in besagter Großbuchhandlung), im Sinne von: mehr Buchregale zum Stöbern…

  2. molosovsky (Alexander Müller) Says:

    Wesentlich größer als die Konkurrenz ist die »Readers Corner« (leider) nicht, aber die beiden Damen dort haben ein gutes Händchen und immer wieder Sachen im Laden, die von den anderen Frankfurter Engl-Buchläden außen vor gelassen werden.

  3. krimiblog.de » Fundstücke für… Says:

    […] Grenzgänger: → molosovsky stellt bei der → Literaturwelt den aktuellen Roman “Bad Monkeys” von Matt Ruff vor. (Würde ich nicht Krimis lesen, […]

  4. molosovsky Says:

    Feine Sache: ein Video-Interview mit Meister Ruff zu »Bad Monkeys«.

  5. dyingeyes weblog » Bad Monkeys Says:

    […] Buch wie Autor bin ich durch einen klugen Tipp des Literaturwelt-Blogs gestoßen, wo neben einer ausführlicheren Würdigung des Romans auch die drei weiteren […]

  6. dyingeyes weblog » Buch-Stock Says:

    […] im Literaturblog darüber gelesen und dann mal im Buchladen reingeblättert. Schien mir sehr interessant. […]

  7. molosovsky Says:

    So. Der Termin steht fest.
    »Bad Monkeys« erscheint am 09. Februar 2008 bei Hanser.

    Um ebenfalls im Februar erscheint ein Hörbuch von »Bad Monkeys« auf 5 CDs, gelesen von Jasmin Tabatabai und Heikko Deutschmann. — Toll. Vielleicht wird ein entsprechender Erfolg dazu führen, dass endlich mal die WDR-Hörspielfassung von »G.A.S. – Die Trilogie der Stadtwerke« aus dem Jahre 2000 rauskommt.

    Und zuletzt: Matt berichtet in seinem Blog, dass er Ende Januar 2008 nach Europa kommt, um die französische und deutsche Veröffentlichung von »Bad Monkeys« mitanschubsen zu helfen. Voraussichtlich besucht er bei uns Berlin und Frankfurt/M, vielleicht auch Hamburg. — Ich bleib am Ball.

  8. molosovsky Says:

    Wie versprochen hier nun mehr zur »Bad Monkeys«-LESEREISE VON MATT RUFF.

    Ich glaube, zuletzt war Matt Ruff bei uns im Lande auf Lesetour anläßlich seines zweiten Romanes »G.A.S.« (das müßte dann so um ca. 1998 gewesen sein?).

    Jetzt kommt er und liest aus seinem neuesten Werk »Bad Monkeys«, über das ich mir schon einen Haxen vor Begeisterung ausgekugelt habe.

    Hier noch die frischen Links zur…

    Montag, 04. Februar , 19:00 Uhr — Berlin
    Kennedy Museum

    Pariser Platz 4a,
    10117 Berlin
    Reservierung unter:
    Tel. (030) 8305-1161 or
    IRCBerlin@state.gov

    Dienstag, 05. Februar, 18:00 Uhr — Hamburg
    U.S. Consulate General

    Alsterufer 27,
    20354 Hamburg
    >>>> Anmeldung erforderlich!!!:
    Tel. 040-41171-414 oder
    mierswasilvag@state.gov
    Gültiger Reisepass oder Personalausweis nötig!

    Mittwoch, 06. Februar 6th, 19:30 Uhr — Frankfurt
    The English Theatre

    Kaiserstrasse 34,
    60329 Frankfurt am Main
    Tickets: € 7
    Reservierung:
    Tel. +49 (69) 242 316-20 or e-mail:
    Box-office@english-theatre.org

  9. Psychiater « krimi.krimi Says:

    […] →”Bad Monkeys” von Matt Ruff. Deutsch bei Hanser 2008 […]

  10. SherydanO'Neill Says:

    Ein wirklich mieses Buch…
    Oder vielleicht eher- ein totaler Fehlkauf bzw. eine totale Verirrung nach meinem Dafürhalten.
    Mir hat es nicht im gefallen.
    Pure Verschwendung von sämtlichen Kapazitäten die ein Leser zu bieten hat- Aufmerksamkeit, Lesefreude, Zeit..

  11. Bad Monkeys Says:

    Hi,

    hast Du schonmal in Bezug auf Bad Monkeys
    das hier gelesen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Philip_K._Dick
    ?

    viele Gruesse!
    bm

  12. molosovsky Says:

    @Bad Monkey:
    Auf die Verbindung zwischen »Bad Monkeys« zu P.K. Dick gehe ich ja hier ein. Aber trotzdem danke für den Info-Link.

    @SherydanO’Neill:
    Ärgerlich, Dein Kommentar weil null Begründung, einfach nur knapp hingerotzte Missfallensmeldung. Naja. Der Meinungsvielfalt halber zur Kenntnis genommen.

  13. pantoffelpunk Says:

    Ein sehr guter Text zu einem wunderbar guten Buch, das ich allerdings – faul wie ich bin – nur auf Deutsch gelesen habe. Und nacheem ich gerade „Crescendo“ durchgelsen hab, wurde mir auch wieder mal bewusst, wie sehr ein eingedeutschtes Buch doch mit den Übersetzern lebt und fällt – und die Bandinis machen das großartigst.

    Im Übrigen fand ich ‚Bad Monkeys‘ stark und ebenfalls zu kurz, aber ‚Ich und die Anderen‘ gehört definitiv zu den allerbesten Romanen, die ich bisher überhaupt gelesen habe. Als ich es durch hatte, habe ich mich geärgert, nicht mehr in Andrews Welt sein zu dürfen… das ist mir das letzte mal irgendwann in der Frühpubertät passiert.

  14. molosovsky Says:

    Danke für das Lob, pantoffelpunk.
    (Dein Blog ist auch nicht ohne. Ist nicht so häufig zu finden: ein angenehm zu lesendes Punk-Blog, wo die Mischug aus Witz und Engagement stimmt.)

    Für »Magira – Jahrbuch zur Fantasy« Ausgabe 2008 habe ich die obige Sammelempfehlung/Werkschau überarbeitet und schwer erweitert. Zudem findet sich in »Magira 2008« ein laaanges Interview mit Matt.

    Aber irgendwann mittelfirstig werde ich das Interview auch in der Molochronik (deutsch) und in der MoloCorner (englisch) einpflegen. Ich geb dann hier bescheid.

  15. Matt Ruff: Bad Monkeys (Hörbuch) « LeseLustFrust Says:

    […] RocknRoll Reporter Literaturwelt aus.gelesen Read it! […]

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