Montag, 12.10.2009 | 22:45 Uhr
Autor: Andreas Schröter
Der durch und durch unsympathische, weil egoistische Maler Leo Becker hat Probleme mit seiner Frau und seiner Ex-Geliebten. Außerdem kommt er wegen einer geplanten Ausstellung in New York ein wenig in Zeitnot.
Soweit, so nichtssagend.
Leser des Romans „Gesellschaftsspiele“ von Louise Jacobs erfahren ein wenig über die Eigenheiten des Kunstbetriebes. Das mag man diesem Buch auf der Positivseite vermerken können. Auf der Negativseite steht mehr: uninteressante Figuren, ein konstruierter Plot, der kaum Spannung vermittelt, weil bereits auf der ersten Seite klar wird, dass besagter Maler irgendwann im Laufe des Buches zu Tode kommen muss. Nicht empfehlenswert.
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Louise Jacobs: Gesellschaftsspiele.
Fahrenheit, Mai 2009.
248 Seiten, Hardcover, 17,95 Euro.
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