Mittwoch, 19.10.2005 | 14:25 Uhr
Autor: Regula Erni
Er, der Schriftsteller, erzählt, wie sein Vater und die restlichen Grenztruppen Südkoreas sich auf den Besuch Jimmy Carters im Jahr 1979 vorbereitet haben, wie beraten wurde, was zu tun sei, wenn Jimmy Carter ein gewisses Bedürfnis verspüre und wie die erste Toilette nach westlichem Muster im Grenzgebiet erstellt worden. Kim Young Ha erzählt im Tagesspiegel die Geschichte seines Vaters und eilt mit dem Leser durch die letzten 30 Jahre koreanischer Geschichte. Keine reine Schwärmerei dynamischen Seoul. Aber ein Lob darauf.
In derselben Zeitung finden wir ein Special zur Buchmesse, das erwähnens- und sichtenswert ist.
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23.10.2005 um 18:55 Uhr
Ich bin eben auf Kim Young Ha gestoßen. Er hat mit 10 Jahren sein Gedächtnis verloren und sagt von sich, er ist dem Fluch Freuds entkommen. Interessant! Aber in Deutschland, wie es scheint, noch nicht verlegt.
23.10.2005 um 19:37 Uhr
Warst du eigentlich bei Alban auf der Lesung? 😉
23.10.2005 um 22:08 Uhr
Ach, er ist dem Flucht Freuds entkommen? – Wie schön! Viele deutschsprachige Schriftsteller aber schöpfen geradezu daraus, dass Freuds Fluch auf ihnen lastet 😉