Freitag, 20.01.2006 | 17:19 Uhr
Autor: Regula Erni
Zu Lebzeiten Heines waren seine Bücher von der Zensur verboten und kamen auf den Index. Tief saß der Vorwurf vom „Dichter ohne Vaterland“. Und heute?
Michael Braun bespricht im „Rheinischer Merkur“ diese Heine Biografie.
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21.01.2006 um 12:11 Uhr
Ja, die „Briefe aus Berlin“.
“ … Diese 1822 im „Rheinisch-Westfälischen Anzeiger“ anonym erschienenen Berichte aus der preußischen Hauptstadt eröffneten Heines journalistische Karriere und begründeten in ihrer Verbindung von Nachricht und Anekdote jene Methode der „Ideen-Assoziation“, die Heines Stil so berühmt machten. Mit der Mischung von Maliziösem und Melancholischem hatte Heine einen bis dahin ungehörten Ton gefunden.“ (aus dem Artikel)
Heine, der Berlinblogger … Aber man soll ja nicht alles auf Blogs bringen.
Seine Reiseberichte sind herrlich.
21.01.2006 um 21:02 Uhr
Hab gerade in der Literarischen Welt einen Artikel von Ottolenghi, Oxford, gefunden, der mit dem neuen Antisemitismus in Europa befasst ist und fragte mich, was, im Vergleich zur Zeit Heines, sich da gross geändert haben könnte. Europas "gute"
Juden