Sonntag, 22.07.2007 | 13:48 Uhr
Autor: Oliver Gassner
ich
verrate alles
wer Spannung will
nicht weiterlesen
echt nicht.
—
Am Anfang von Kapitel 7 ist Harry im Traum wieder bei Voldemort, der irgendwo im Ausland ist und „Gregorovitch“ sieht, dessen Name Harry was sagen sollte, es aber nicht tut.
Dann gibt es Geburtstagsgeschenke.
* von Weasleys eine Uhr
* von Hagrid einen ‚Maulwurfsbeutel‘, sozusagen einen ‚Bag of Holding‘, in den ziemlich viel reinpasst und an den nur der Eigentümer drankommt (da kommen Harrys Wertgegenstände rein: der Spiegelsplitter, das ‚RAB-Amulett‘, das Fotoalbum seiner Eltern und der Unsichtbarkeitsumhang (?).
* von Ron (undercover) ein Buch, wie man (junge) Hexen beeindruckt.
* von Ginny (mit der ja an sich Schluss ist – HA!) einen denkwürdigen Kuss (bei dem wir genau erfahren, wo Harry seine Hände hat*g*).
* von Hermine ein neues Sneakoskop (das alte ist kaputt, erfuhren wir in Kapitel 1).
* Schokolade von den Delacours-Eltern, die inzwischen eingetroffen sind.
* eine Kiste Scherzartikel von den Weasleybrüdern.
* Bill und Fleur haben ihm ’nen magischen Rasierer geschenkt (der genaue Anweisungen braucht, sonst …).
Naja, jedenfalls macht Ron ihn wegen der Knutscherei rund, es gibt einen riesigen Schnatz als Geburtstagstorte und Rufus Scrimgeour, der Minister für Magie, platzt rein.
Er eröffnet den Drei Dumbledores Testament.
* Ron bekommt den ‚Ausknipser‘, den wir in der ersten Dumbledoreszene bewundern durften. Ron soll ihn ‚im Gedenken an D. benutzen‘ – was wohl ein Hinweis auf dessen geplanten Einsatz ist.
* Hermine kriegt ein ‚Märchenbuch‘ für Zaubererkinder – aus denen sie laut D. lernen soll. „Die Geschichten von Beedle dem Barden“.
* Harry bekommt den ersten Schnatz, den er gefangen hat (mit dem Mund, wie wir wissen. Und wenn er ihn mit dem Mund berührt taucht eine Schrift auf, die andeutet, sie zu öffnen: ‚I open at the close‘.
Generell ist das interessant
a) zeigt es, dass das Ministerium für Magie D. nichts taugt, denn sie haben die Gegenstände lange untersucht. Zudem verhalten sie sich sehr aggressiv gegenüber den Dreien.
b) zeigt es, dass D. offenbar seinen Tod nahezu geplant hat, denn wieso sollte er sonst genau den Dreien, denen er den Horcrux-Auftrag gibt, diese Gegenstände überlassen. Ein geplanter ‚Tod‘ spräche dann ggf. auch für einen gefälschten…
Harry sollte auch noch das Gryffindor-Schwert kriegen, aber das rückt das Ministerium nicht raus, weil es nicht D. gehört habe.
Harry konfrontiert dann den Minister noch mit dessen Fehlleistungen, was den so aggressiv macht, dass er Harry verletzt.
Tonks und Remus waren übrigens vor dem Minister abgehauen, was später erklärt werden soll.
Langsam kommt also die Handlung im Gang:
– Konflikt mit dem Minister
– Ginny-Story
– Dumbledores in den Geschenken verschlüsselte Nachricht
siehe auch:
Literaturwelt. Das Blog. » Blog Archive » Harry Potter 7: Kapitel 5 und 6
[mal sehen ob ich heute Nachmittag 1-2 Kapitel dazwischenquetschen kann]
Tags: harry potter
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22.07.2007 um 15:28 Uhr
[…] blog.literaturwelt.de/archiv/harry-potter-7-kapitel-7/ (Harry Potter 7: Kapitel 7 … harry potter, harry potter and the deathly hallows …) […]
23.07.2007 um 18:42 Uhr
[…] Literaturwelt. Das Blog. » Blog Archive » Harry Potter 7: Kapitel 7 […]
24.07.2007 um 14:07 Uhr
[…] OK, OK. Oliver Gassner bloggt auch live (ja, ich habe Dich nicht gefunden, ich gebs ja zu!), ausführlichst […]
25.07.2007 um 15:17 Uhr
Gleich auf S. 95 wendet JKR einen inzwischen langweiligen Trick der HP-Reihe an. Harry kann sich vage, aber eben nicht genau an einen Namen erinnern. Aufforderung also für Potterfans entweder in den 6 Vorgängerbüchern zu stöbern, oder das Potter-Wiki zu konsultieren. Schön langsam beginnt mir (wie auch in den vergangenen HP-Büchern) die Erwähnung von Harrys Narbe (pain, prickling ect) auf den Geist zu gehen. Schöner Gag: mit Magie gemachte Knoten zeitigen schlimme Knäul. Die Geburtstagsidylle ist auch nicht so mein Ding (habe so meine Probleme mit Idyllen). Leitmotiv Sprachlosigkeit wird auf S. 97 fortgeführt. Schöne Metapher für dasd Gefühl beim Küssen (Harry & Ginny): blissful oblivion. Toll fand ich, wie Hermione (S. 105) das Juristen(un)wesen abkanzelt. Dann die Sache mit der alten Zauberer-Mär von den drei Brüdern. Schon cool, daß Ron und nicht Hermione mal ein Buch kennt. Im weiteren Verlauf von HP#7 aber ist es für mich sehr nervig, wie mit dieser »Tales of Beedle teh Bard« ein riesger, wichiger Batzen Handlung plötzlich eingeführt wird. Auch der Hinweis zum geschenkten Snitch (I open at the close) vermindert bei mir enorm Spannung, denn nun weiß ich, daß dieses Requisit erst im Schlußdrittel eine Rolle spielen wird.
25.07.2007 um 21:28 Uhr
So generell: Die Leute stolpern jetzt schon seit 7 Bänden über alles zufällig – oder von D. eingefäädelt. er wusste JA was ales über ihn publik werden würde, incl später dem Scan des Briefes. (wie machen Zauberer repros?)
11.08.2007 um 19:44 Uhr
geht mal auf diese seite http://r*pidwin.org/255
bitte
(admin: die page ist leer, Spamverdacht) „michi ät gm*.de“ ist aber wahrscheinlich auch noch gefaked…)
21.10.2008 um 13:30 Uhr
also wenn ihr mich fragt waren ginny und harry bei der einen stelle an harrys geburtstag kurz vorm sex, oder?