Donnerstag, 08.12.2005 | 12:24 Uhr
Autor: Regula Erni
Der diesjährige Literaturnobelpreisträger Harold Pinter nutzte seine gerade veröffentlichte Dankesrede für massive Kritik an den USA. Das wichtigste an dieser Rede scheint mir die Aussage: politische Rhetorik verdumme den Bürger und diene dazu, ihm die Wahrheit vorzuenthalten…
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08.12.2005 um 12:28 Uhr
ha, da warst Du eben genau 2 Minuten schneller als ich!
(Toll übrigens, daß es die Rede gleich in Deutsch, English, Französisch und Schwedisch gibt. Service … !)
08.12.2005 um 23:21 Uhr
harold pinter über kunst, wahrheit und politik
„wütender pinter attackiert blair und bush“ titelt die berliner literaturkritik. regula erni meint im blog literaturwelt, „Das wichtigste an dieser Rede scheint mir die Aussage: politische Rhetorik verdumme den Bürger und diene dazu, ihm die Wahrh…
16.12.2005 um 19:37 Uhr
Als ich den Text gelesen hatte, habe ich mich gefragt, warum darin das Wort „Vietnam“ nicht vorkommt. Schließlich handelt es sich bei diesem Krieg um eins der größten Verbrechen, dessen sich die USA schuldig gemacht haben.
16.12.2005 um 21:15 Uhr
Weil bei literarischen texten v.a. das Nicht-gesagte zählt?
17.12.2005 um 0:09 Uhr
Ach, die Rede ist ein literarischer Text? Eine Rede ist nie ein literarischer Text. Eine Rede ist eine Rede ist eine Rede. Und wenn die Rede dann noch so politisch gemeint ist…
17.12.2005 um 12:41 Uhr
Ach, ostwest.
Sogar ne Reportage kann literarisch sein. Oder n Film.
Macht aber nix.
Also:
Jawoll, Vietnam hätte vorkommen sollen. Döspaddel der. Und die Indianer. Ehm, Dings, Rothäute, Native… Ame… Mist, ehm Schildkröteninsler. Ihrwisstschon.