Dienstag, 15.11.2005 | 13:48 Uhr
Autor: Regula Erni
Gustav Seibt, einer der brillantesten Köpfe im deutschen Feuilleton, hält Kulturkritik auch heute noch, wo alles relativiert wird, für möglich. Ganz ausblenden kann er den Relativismus allerdings nicht und darum fällt seine Wahl auf Reformistisches. Seibt plädiert, wo es um Kulturkritik geht, für Spielräume. Geht es ums Verpönen von Comics, Werbung oder dem Mitmachen bei der Love-Parade, macht er alles von der jeweiligen Dosierung abhängig…
Seibt gehört zu den wenigen Publizisten, die souverän über historische und literarische Themen schreiben können.
Mit Seibt setzt sich auch J.Güntner in der NZZ auseinander
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