Dienstag, 11.10.2005 | 16:08 Uhr
Autor: andreaffm
… John Banville. Also nach Irland. Die FAZ weiß näheres, zum Beispiel, daß Banville schon vor 16 Jahren das erste Mal für den Man Booker Prize nominiert war, es aber bisher nie geklappt hat. Und daß Bertie Ahern, Vater der Kitschromanautorin Cecelia und nebenbei Ministerpräsident Irlands, auch schon gratuliert hat.
Profis gucken dann noch, was der Guardian zu sagen hat: „Worthy but forgettable“. Das Buch heißt übrigens „The Sea“, und ein Rezensent schreibt:
I reviewed The Sea three months ago, and I’m afraid I can’t remember anything about it, apart from the fact that it was set by the sea and that I was impressed by the vocabulary.
Gut, jung und wild ist was anderes, Banville ist ja nun auch fast ein Veteran der irischen Gegenwartsliteratur. Einen kleinen Extract (including impressing vocabulary) gibt es übrigens ebenfalls hier. Wem das zu antiklimaktisch ist, der greift zu meiner Booker-Favoritin Zadie Smith, da geht’s durchaus knackiger zu.
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