Mittwoch, 05.03.2008 | 15:41 Uhr
Autor: Regula Erni
Nach der Schließung des Nokia Werks in Bochum habe der Direktor der Frankfurter Buchmesse, berichtet A.Kl. die Finnen wissen lassen, dass sie an der Frankfurter Buchmesse 2011 nicht willkommen seien. Island werde 2011 als Ehrengast zum Zuge kommen. Gemäß einem Leitartikel der Zeitung Hufvudstadsbladet in Helsinki sagte der Direktor der Buchmesse Frankfurt ‚klipp und klar‘, „die Schließung des Bochumer Werks habe Finnlands Situation als wenig günstig erscheinen lassen.“
Wie soll Tariq Ramadan, der zum Boykott der Turiner Buchmesse oder die Islamisten, die zum Boykott des Salon du Livre in Paris aufgerufen haben, je lernen, zwischen Kultur, Wirtschaft und Politik zu unterscheiden, wenn der Direktor der Frankfurter Buchmesse dies nicht annähernd kann?
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