Donnerstag, 22.03.2007 | 12:42 Uhr
Autor: Regula Erni
Die Buchmesse Leipzig im Gewandhaus ist eröffnet. Der deutsche Publizist und Autor Gerd Koenen und der russische Philosoph Michail Ryklin nahmen den mit insgesamt 15.000 Euro dotierten Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung entgegen. Die Laudatio hielt die Moskauer Kulturkorrespondentin der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, Kerstin Holm.
Die Preisträger Koenen und Ryklin übten zum Auftakt scharfe Kritik an den Verhältnissen in Russland. „Es ist kein Land, in dem Gesetze eingehalten werden und ein Dialog zwischen Bürgern und Staatsmacht möglich ist“, sagte Ryklin. Von Europa forderte er Unterstützung beim Aufbau wirklicher Demokratie.
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Tags: Buchmesse, Demokratie, Europa, Kritik, Russland
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