Freitag, 21.10.2005 | 14:01 Uhr
Autor: Bernd Röthlingshöfer
Die Kollegen vom Literatur-Café berichten täglich in einem Audio-Podcast von der Messe. Gestern interviewten sie den fränkischen Autor Gerd Scherm, der seinen fantastischen Roman „Der Nomadengott“ vor zwei Jahren bei BoD herausbrachte. Inzwischen wurde das Buch von Heyne entdeckt und wird demnächst dort erscheinen. Auch seinen neuen Roman wird Heyne verlegen.
BoD als Sprungbrett für Autoren? Worin sieht der Autor die Unterschiede? Hören Sie rein ins Interview.
Stutzig gemacht hat mich die Aussage, dass ein Großverlag zwei Jahre braucht, um ein bereits anderweitig veröffentlichtes Buch erneut auf den Markt zu bringen.
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21.10.2005 um 14:10 Uhr
Grossverlage leiden meist, nicht immer, unter der Bürokratie. Bereits veröffentlichte Bücher müssen der neuen Rechtschreibung angepasst werden, was an sich eine Kleinigkeit wäre, wenn da nicht auch noch der ganze Kleinkrieg zwischen den einzelnen Abteilungen, sprich Interessengruppen, wäre. Ein mittlerer oder kleiner Verlag / Verleger kann entscheiden und anordnen, während in einem grossen Sitzungen abgehalten werden. Das hemmt die Geschwindigkeit mit der gehandelt werden kann ungemein
21.10.2005 um 16:14 Uhr
Weshalb eigentlich müssen bereits veröffentlichte Bücher den Hirngespinsten einiger Linguisten & Politiker angepasst werden?