Montag, 14.11.2005 | 11:30 Uhr

Autor: Regula Erni

Beim SPIEGEL herrscht Kampfstimmung

Das Motzen der Augstein-Erben gegen die Spiegelredaktion beherrscht Oliver Gehrs in der TAZ.
Franziska Augstein hatte die Redaktion und ihren Chef Stefan Aust scharf angegriffen und den Spiegel zu einem „geschwätzigen Blatt“ erklärt. Jetzt aber stellen sich selbst die Austkritiker unter den Redaktoren und Ressortleiter hinter ihren Chef Aust. Und man flüstert mehr laut als leise, wer sich nicht hinter Aust gestellt hätte, wäre in spätestens einem halben Jahr sein Ressort los…

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7 Kommentare

  1. Christiane Geldmacher Says:

    der ddr-zur-sonne-zur-freiheit-titel mit merkel und platzeck war genial.
    ich lese den spiegel immer, wenn ich realsatire gemischt mit politinfos haben will. und wenn mir der sinn nach action steht, die leider so selten in deutschen thrillern aufschlägt:
    „Das Treffen der beiden alten Kollegen war kurz und unerfreulich. Botschafter Frank Elbe, 63, betrat am Donnerstagnachmittag gegen halb fünf das Büro von Staatssekretär Klaus Scharioth in der zweiten Etage des Auswärtigen Amts. Ein paar Minuten später kam er als Frühpensionär wieder raus.“
    das IST ein prächtiger romananfang.
    da könnten sich so manche autoren ein scheibchen von abschneiden; von der schreibe von spiegelredakteuren.

  2. Christiane Geldmacher Says:

    der artikel in der taz ist aber auch nicht schlecht für einen krimiplot.

  3. Regula Erni Says:

    der in der fr
    auch nicht; der Titel allerdings ist – naja

  4. Regula Erni Says:

    sorry, ich meinte den tagesspiegel

  5. Regula Erni Says:

    selbst die FAZ sieht rauchende Colts beim Spiegel und dessen Geschwätzigkeit
    und
    die entmachteten Erben

  6. Christiane Geldmacher Says:

    wahrscheinlich tut jeder zeitung ab und zu mal so ein gau gut … und wenn den provinzzeitungen doch nur mal so was passierte! … die schmoren alle im eigenen saft und produzieren unlesbare blätter.
    letztens war gabor steingart (vom spiegel) zusammen mit roger willemsen bei sandra maischberger. willemsen war dabei so nervig, dass mir jede position von steingart recht war, die er gegenvertrat (okayokay).

  7. Regula Erni Says:

    tja, so gehts mir manchmal auch, wenn sich zwei duellieren; ich mag weder den einen noch den andern, doch dann machts klick, weil sich einer als noch grösserer tödl entpuppt und schon bin ich Partei 🙂
    wie ich das hasse 😉

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