Archiv für Mai, 2018

  1. Matt Haig: Wie man die Zeit anhält

    Donnerstag, Mai 31st, 2018

    Tom Hazard ist 439 Jahre alt, sieht aber aus wie 40. Er gehört zu einer Gruppe von Menschen, die nur sehr langsam altern. Die meisten von ihnen sind Mitglied in einer Gesellschaft an, deren Boss die eiserne Regel „Du darfst nicht lieben“ ausgibt – denn eine solche Liebe zu einem Normalsterblichen, den „Eintagsfliegen“, müsste erstens […]

  2. David Mitchell: Slade House

    Dienstag, Mai 29th, 2018

    Wer auf den guten alten englischen Schauerroman steht, den man am besten nachts mit Taschenlampe unter der Bettdecke liest, der sollte unbedingt „Slade House“ von David Mitchell lesen. Die sprichwörtliche Gänsehaut kriecht einem den Rücken hinunter, und man möchte den Protagonisten ständig zuschreien: „Nein, um Himmels Willen, geh nicht durch dieses schmale Törchen!“ Natürlich kümmern […]

  3. Jean Cocteau: Thomas der Schwindler

    Sonntag, Mai 27th, 2018

    Der Manesse-Verlag, der sich auf Klassiker spezialisiert hat, hat einen Roman von 1923 neu übersetzen lassen: „Thomas der Schwindler“ von Jean Cocteau. Darin gibt sich ein 16-Jähriger als 19-jähriger Sohn eines Generals aus und verschafft sich auf diese Weise im 1. Weltkrieg Ansehen und Zutritt in Kreise, die ihm sonst verschlossen wären. Gemeinsam mit einer […]

  4. John Boyne: Cyril Avery

    Dienstag, Mai 22nd, 2018

    Der irische Autor John Boyne ist in Deutschland vor allem mit seinem Holocaust-Roman „der Junge mit dem gestreiften Pyjama“ (2007) bekannt geworden. Nun hat er sich im 730-Seiten-Wälzer „Cyril Avery“ auf die Suche nach seinen irischen Wurzeln begeben. Er beschreibt darin das Leben Cyrils, der schon früh seine homosexuellen Neigungen erkennt, von der Geburt bis […]

  5. Ransom Riggs: Die Legenden der besonderen Kinder

    Montag, Mai 21st, 2018

    Mögen Sie Märchen? Wenn ja, dann mögen Sie auch „Die Legenden der besonderen Kinder“ von Ransom Riggs. Dieses Buch nimmt einen bereits im Vorwort für sich ein. Dort heißt es zum Beispiel: „Sollten Sie nicht nachts aufwachen und über dem Bett schweben, weil Sie vergessen haben, sich an der Matratze festzubinden, dann legen Sie dieses […]

  6. Michael Chabon: Moonglow

    Samstag, Mai 19th, 2018

    Der US-amerikanische Autor Michael Chabon machte bereits Ende der 80er-Jahre mit seinem sensationellen Romanerfolg „Die Geheimnisse von Pittsburgh“ von sich reden. Jetzt, über 30 Jahre später, hat er rein gar nichts von seinem Können eingebüßt: „Moonglow“, die zumindest weitgehend fiktive Biografie seines Großvaters mütterlicherseits, ist großartig. Und dieser Großvater, hat so einiges erlebt. Er hat […]

  7. Guadalupe Nettel: Nach dem Winter

    Dienstag, Mai 15th, 2018

    Mit „Nach dem Winter“ stellt der Blessing-Verlag dem deutschen Lesepublikum erstmals die Übersetzung eines Romans der in Mexiko bereits sehr erfolgreichen Schriftstellerin Guadalupe Nettel vor. Die 1973 geborene Autorin erzählt ihre Geschichte abwechselnd aus der Sicht zweier sehr unterschiedlicher Protagonisten. Da ist zunächst der egoistische Machtmensch Claudio, der in New York sein Leben nach strengen […]

  8. Andrew Sean Greer: Mister Weniger

    Sonntag, Mai 13th, 2018

    Andrew Sean Greers neuer Roman „Mister Weniger“ spielt im (männlichen) Homosexuellen-Milieu. Der Titelheld, Arthur Weniger, geht auf eine Reise durch mehrere Länder auf der ganzen Welt, um der Hochzeit eines ehemaligen Liebhabers im heimischen San Francisco zu entgehen, die immer noch zu schmerzhaft für ihn ist. Und auch wenn man als Leser nicht viel mit […]

  9. Jacqueline Woodson: Ein anderes Brooklyn

    Donnerstag, Mai 10th, 2018

    Die amerikanische Autorin Jacqueline Woodson, geboren 1963, blickt in ihrem dünnen Roman „Ein anderes Brooklyn“ auf die Jugend einer Mädchenclique in den 70er-Jahren im New Yorker Stadtteil Brooklyn zurück. In eindringlicher Sprache gelingt es der Autorin dabei, sowohl die Unbeschwertheit, den jugendlichen Lebenshunger und das Glück jener Jahre rüberzubringen, als auch das ganz private Leid, […]

  10. Adam Haslett: Stellt euch vor, ich bin fort

    Samstag, Mai 5th, 2018

    In seinem nach „Union Atlantic“ (2009) zweiten Roman widmet sich der US-amerikanische Schriftsteller Adam Haslett dem Thema Depression. „Stellt euch vor, ich bin fort“ heißt das Werk. Haslett begleitet eine Familie über viele Jahre, die damit klarkommen muss, dass sich Vater John wegen seiner psychischen Erkrankung das Leben genommen hat. Reizvoll an diesem Buch ist, […]

  11. John Strelecky: „Wiedersehen im Cafe am Rande der Welt“ – Videoreview

    Freitag, Mai 4th, 2018
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