„Loreley, ley, ley, Texte ziehn an dir vorbei“ ein Bericht von Richard Kämmerlings, Hamburg
„Loreley, ley, ley, Texte ziehn an dir vorbei“ ein Bericht von Richard Kämmerlings, Hamburg
Thomas Brussig bemüht sich als Stadtschreiber in Kairo schon seit mehr als zwei Wochen, «die Welträtsel zu lösen, das Patentrezept, die Universalformel im Kampf der Kulturen zu finden». Das Goethe-Institut hat Brussig als literarischen Begleiter des deutschen Ehrengastauftrittes bei der Kairoer Buchmesse eingeladen. Im Auftrag des Instituts schreibt er seit dem 16. Januar ein Internet-Tagebuch […]
>Der Oberwachtmeister schrie los: „Wissen Sie, was wir mit Leuten machen, die sich mit Deutschen einlassen?“ […]“Während des Krieges“, Viktor schaute endlich auf, „darin lag der Unterschied, hätte ich das auch nicht entschuldigt, das entschuldigt einfach nichts auf der Welt. Aber jetzt ist doch Schluß, es ist schon genug Blut geflossen.“ „Das gibt es nicht. […]
Hilary Spurling hat 15 Jahre lang an einer Biografie des französischen Malers Henri Matisse gearbeitet und dafür verdienterweise den britischen Whitbread-Literaturpreis gewonnen. Der Literaturpreis ist mit umgerechnet 37.000 Euro dotiert; er wurde ihr für eine «herausragende Leistung» verliehen. Der Jury-Vorsitzende, der Schriftsteller Michael Morpurgo, sagte, sie habe «unsere Augen für große Kunst geöffnet hat». Die […]
Auch Miguel Cervantes de Saavedra feiert mit „Don Quijote von der Mancha“ den 400. Geburtstag. Er gilt zwar nicht als Pflichtlektüre, doch wer dieses Buch einmal gelesen hat, wirft auch noch nach Jahren ab und zu einen Blick auf die Seiten.
ist „Entlassungsproduktivität„. Auf den zweiten Platz kam „Ehrenmord„, auf den dritten „Bombenholocaust„. Näheres dazu hier. Bleibt noch zu ergänzen, dass das Börsen-Unwort des Jahres „Heuschrecken“ ist.
Andrea Nüsse lädt im „Tagesspiegel unter dem Titel „Brücken und Lücken“ zu einem Rundgang durch die Kairoer Buchmesse ein. An der Aussenwand hängt ein Künstler aus Deutschland und die an ihm vorbei flanierenden ägyptischen Grossfamilien, Studenten und jungen Paare scheinen sich zu fragen, ob sie ihm ihre Hilfe anbieten sollen… – Es gibt nur eines: […]
…. Marcel Reich-Ranicki gemeinsam? Ihre Buchempfehlungen sind nicht unumstritten. (derStandard.at) Aber die Leute kaufen trotzdem. Ob sie verstehend lesen, ist was anderes…
Meine Kollegen von der Uni haben diesmal Steffen Kopetzky eingeladen, der aus seinem neuen Erzählungsband Lost/Found liest. Der sich übrigens sehr gut anläßt bisher, der Erzählungsband. Deshalb bin ich an dem abend auch da. Lesezimmer Goethe-Uni – Junge Literatur stellt sich vor“ Donnerstag, 26.01.2006, 20 Uhr IG Farben Campus BZG, 1. OG, Q 1 Grüneburgplatz […]
Orhan Pamuk hat, so lautete die Anklage, das „Türkentum beleidigt“, weil er das Massaker an den Armeniern in der Türkei öffentlich eingestanden und angeprangert hat. Der Prozess gegen Pamuk wurde in der EU mit Argusaugen beobachtet, schliesslich bemüht sich die türkische Regierung um einen EU-Beitritt. Jetzt sind alle erleichtert: Pamuk wird nicht mehr juristisch verfolgt. […]
Der Schriftsteller Gabriel García Márquez unterhält in dem kolumbianischen Städtchen Cartagena eine Journalistenschule, La Fundación para un Nuevo Periodismo Iberoamericano (FNPI). Sie bildet Journalisten für ganz Südamerika aus. Was hat Journalismus mit Literatur zu tun? Antwort: Der Journalimus ist (auch) ein literarisches Genre, der Journalist ein Geschichtenerzähler. Die Dozenten kommen nicht nur aus Südamerika, sondern […]
Info Radio meldet: Indien ist kulturell vielfältig – der Blick von außen assoziiert vorwiegend Klischees, doch diese Kultur ruht sich nicht auf ihrer Vergangenheit aus. Als vielsprachige Kultur steht die indische Gesellschaft vor einer speziellen Herausforderung: die verschiedenen Kulturen weiter entwickeln und gleichzeitig ein indisches Gemeinschaftsgefühl entstehen zu lassen. Zeitgenössische Kultur und Wissenschaft Indiens sollen […]
„Wien bleibt Wien – und das ist wohl das Schlimmste, was man über diese Stadt sagen kann.“
„Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst“, Heinrich Heine
Grimm-Handexemplare des „Deutschen Wörterbuchs“ aufgetaucht Zum Start des Grimmforums nutze ich diese neue Informationsmöglichkeit, um eine kaum noch erwartete, aber für die Grimmforschung hochbedeutende Entdeckung näher bekanntzumachen: daß nämlich die lange kriegsbedingt als verschollen geltenden Handexemplare des “Deutschen Wörterbuchs von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm” aufgefunden worden sind. …das teilt der Finder der beiden Bände, […]
Mit flattr kann man Bloggern mit einem Klick Geld zukommen lassen. Infos