Sonntag, 02.04.2006 | 21:37 Uhr

Autor: Andreas Schröter

Teilweise zerfahren

Mann ohne LandErstmals seit Jahren legt der große Kurt Vonnegut („Schlachthof 5 oder der Kinderkreuzzug“) ein neues Werk vor. Bei „Mann ohne Land“, einem nur 170 Seiten dünnen von Harry Rowohlt übersetzten Bändchen, handelt es sich jedoch nicht um einen Roman, sondern um die Ansichten des mittlerweile 82-Jährigen zu diesem und jenem: zu Kindheit, Humor, Alter, Literatur, Musik, Kreativem Schreiben, Frauen, Sex, Politik, Malerei, Religion – zu allem eben. Gelegentlich hat man den Eindruck, dass Vonnegut einfach drauflos schreibt – und zwar genau das, was ihm gerade in den Kopf kommt, ohne sich um eine irgendwie geartete Struktur zu scheren. Das Ganze ist stellenweise humorig, wirkt genauso oft aber auch zerfahren.

Kurt Vonnegut: Mann ohne Land, Pendo, 16,90 Euro, ISBN 3-86612-077-X.

Trackback: https://blog.literaturwelt.de/archiv/teilweise-zerfahren/trackback/

Kommentarfunktion geschlossen.

bLogin
Second-Hand Grabbelkiste zugunsten des ligatur e.V. bei facebook.
Literaturwelt. Die Page. | Promote Your Page Too

Mit flattr kann man Bloggern mit einem Klick Geld zukommen lassen. Infos

Kostenlos aktuelle Artikel per E-Mail:

Tagcloud
Empfehlungen
Willkommen im Literaturwelt-Blog, dem Blog rund um Literatur - Live von der Buchmesse in Frankfurt und auch den Rest des Jahres.
Mehr Informationen zum Blog findest Du hier.
Artikelempfehlungen
Letzte Kommentare
Kategorien
Links / Blog'n'Roll (Zufallsausw.)


Statistik

literaturwelt.de & carpe.com | über blog.literaturwelt | Autoren | Archiv | Impressum | RSS | Werbung