Mittwoch, 04.10.2006 | 15:44 Uhr
Autor: ANH
Daß Random House Thalia übernehme. „Da zittern wir“, sagt ein engagierter Kleinverleger. „Ah“, erwider ich, „hättet ihr nicht m e h r Grund, vor den normalen Buchhändlern zu zittern?“ Und ich meine: Mehr E r f a h r u n g. – Schließlich räumt er’s ein. „Stimmt schon, wir könnten dann kalkulieren.“ „Eco“, sag ich. Und schieß ab. Noch war ich nicht in Indien, aber heute abend, jedem sei’s geraten: Alte Oper Frankfurtmain, Indien-Projekt mit dem superben Ensemble Modern.
Ich werd’s verpassen müssen, DENN ich will zu Rowohlt in die Schirn. Selbstverständlich schickt man mir keine Einladung mehr, aber das ging in diesem Jahr zwei der für mich wichtigsten Gegenwartsautoren ebenso. Nein, ich nenn n i c h t ihre Namen. Zwar, sie vertrügen’s, aber dann müßt ich erst fragen, und fragen mag ich halt nicht. So wird’s nun spannend wie jedes Jahr seit meinem Fortgang mit dem großen Delf Schmidt: Weist man uns drei wohl ab?
Mer wedde berichde…
(Zu meinen Börsenzeiten lernte ich: Wer Erzählungen („Gerüchte“) gut plaziert, schafft Realitäten. Drum, Leser, seien Sie sich niemals sicher, ob es stimmt, was ich erzähle. Übrigens bei keinem. Nicht nur: bei m i r nicht.)
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